Stille
Dunkle Nebelschwaden kriechen auf dem nackten Boden umher
Suchen die erfüllende, fremderscheinende Art des Lichtes
Kalte Winde lassen die Luft brechen
Die kahlen Bäume stehen wie Ruinen in der kargen Landschaft
Ein zerzausster, schwarzer Vogel schaut
Mit blitzenden Augen in die Weite
Keine andere Seele traut sich zu schauen
Weisse Wolken umtanzen den Sumpf
Wo einst Leben war
Ist nun Stille
Ewige Stille
Leblos